Die Pfarrkirche von Antrona wurde nach dem Erdrutsch 1642, der auch den natürlichen Stausee Lago di Antrona erschaffen hat, wieder aufgebaut. Die Wiederaufbauarbeiten wurden zusammen mit der Erweiterung des Oratoriums San Rocco dem Baumeister Bartolomeo Tami aus Valleggia anvertraut. Der Glockenturm der Pfarrkirche von Antrona wurde 1660 fertiggestellt und der Bogengang stammt aus dem Jahr 1685, in dem die Mauerarbeiten an der Kirche beendet wurden. Der ortsansässige Bildhauer Giulio Guaglio hat die Altäre aus vergoldetem Holz und den Altar Sant’Antonio gefertigt.
Aus dem Jahr 1887 stammen die letzten Fresken in der Pfarrkirche von Antrona: Einige Maler aus dem Vigezzotal, darunter Bernardino Peretti, haben die Gebetsstätte weiter verschönert. Das 1686 fertiggestellte Ziborium des Hochaltars gilt als eines der schönsten Werke im barocken Stil im Piemont und ist schon für sich genommen einen Besuch in der Pfarrkirche San Lorenzo in Antrona wert.
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