Domodossola, Zentrum von sieben Alpentälern, Mittelpunkt des Grenzgebiets, Kreuzungspunkt für den Handel und Kulturaustausch, Herz des authentischen Ossolatals und Ort der ständigen Entdeckungen dank des historischen Zentrums, einem Juwel von großer Schönheit.
Domodossola ist aber auch ein Begleiter bei der Erkundung der „sieben Schwestern‟, den sieben Ossola-Talebenen, die sich ausgehend von dieser zwischen den Gipfeln eingebetteten Ebene bis in die nahe Schweiz im Norden und bis zur romantischen und hinreißenden Seenregion (Lago Maggiore, Lago di Mergozzo und Lago d’Orta) im Süden ausdehnen: Jede von ihnen hat ihre Besonderheiten und jede kann Besucher zu jeder Tages- und Jahreszeit begeistern.
Domodossola ist ein anmutiges Städtchen im Herzen des Ossolatals, eingebettet in die Talsohle des Flusses Toce, der durch den Zusammenfluss vieler Alpenbäche entsteht, darunter drei (Hosand, Gries und Rhoni), die vom oberen Formazzatal zu einem der imposantesten Schauspiele in dieser Ecke des Piemont zusammenfließen, der berühmten Cascata del Toce (Toce-Wasserfall).
Domodossola ist das Zentrum, das die Ossola-Täler verbindet und dank zahlreicher Anschlüsse und effizienten sowie schnellen Eisenbahnanbindungen aus jeder Richtung leicht zu erreichen ist, und ist damit ein beliebter Durchreise- und Grenzort. Auch infolge der Eröffnung des Simplon-Eisenbahntunnels im Jahr 1906, einer wichtigen Verbindung zwischen Italien und der Schweiz, hat sich Domodossola erweitert und begann, internationale Luft zu schnuppern, die bis heute in der Stadt im Zentrum Europas weht.
Die physische, politische und verwaltungsrechtliche Hauptstadt des Ossolatals zählt nur wenig mehr als 18.000 Einwohner und befindet sich auf einer Höhe von 270 Metern. Nur wenige Schritte von der Stadt entfernt erreichen die Berggipfel des Ossolatals beeindruckende Höhen. Allen voran der Monte Rosa mit seinen 4634 Metern Höhe, nach dem Mont Blanc der zweithöchste Gipfel der Alpen. Die Gegend um Domodossola ist dank einer beeindruckenden Mischung aus Natur, Kultur, Events und Spitzengastronomie im Sommer und im Winter reich an Eindrücken, wodurch sie zum idealen Ziel für einen ganz besonderen Urlaub wird.
Sie fragen sich, warum der Name „Domodossola‟ in Italien so bekannt ist? Das ist das Verdienst des Moderators Mike Bongiorno, der in seinen Quizshows den Ausdruck „D wie Domodossola‟ geprägt hat, welcher heute Teil des phonetischen Alphabets in Italien ist.
Domodossola hieß aber nicht immer so: In der Geschichte hatte es Namen wie Oscela, Oscella und Oxila. Später tauchte dann der Name Domus Oxila auf. Sehr wahrscheinlich nahm es schon zu Ende des 11. Jahrhunderts den Namen Burgus an, also befestigter Ort; im 18. Jahrhundert wurde der Name zu Burgus Domiossulae.