Trekking – Via del Gries: Baceno-Ponte
Schwierigkeitsgrad
Mittlere
Zeitraum
Frühling / Sommer / Herbst
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Strecke GPX

Auf dieser Strecke, von Baceno nach Ponte di Formazza, durchquert man zwei Welten: In der ersten entstammen Ortschaften und Dörfer der Ossola-Kultur, in der zweiten der Traditionen der Walser, einem germanischen Volksstamm, der sich im XIII. Jahrhundert in diesem Gebiet des Hohen Ossolatals niedergelassen hat. Die Strecke von Baceno nach Cagiogno folgt erst dem herrlichen Saumpfad, der noch auf das Original der Via del Gries zurückgeht, und geht dann bis Case Cini auf einem charakteristischen landwirtschaftlich genutzten Weg weiter. Von Rivasco bis zu den Serpentinen von Casse geht man auf asphaltierter Straße. Beim Berganstieg folgt man einem relativ steilen Pfad, der die ehemalige Staatsstraße schneidet, die durch einen modernen Tunnel ersetzt wurde. Von Fondovalle bis Ponte begeht man eine landwirtschaftlich genutzte Straße, auf der hydrographischen Linken des Flusses Toce, und kann die antiken Bauten im Stil des Antigoriotals und die herrlichen im Walser Stil erbauten Häuser aus Stein und Holz bewundern.

Beschreibung

ENTDECKEN SIE DIE ANDEREN ETAPPEN DER VIA DEL GRIES:
Etappe 1 – Crevoladossola-Baceno
Etappe 3 – Ponte-Riale
Etappe 4 – Riale-GriesPass-Ulrichen

Nützliche Hinweise

Erkennungscode auf der Webseite des CAI’s

Sektor B „Historische Wege“ G00

Ausgangspunkt

Baceno, Piazza Municipio (665m) auch mit dem Bus der Linie Domodossola – Formazza erreichbar

Durchquerte Ortschaften

Baceno – Pioda – Rozzaro – Piazza – Premia – Cagiogno – Cristo – Case Cini – Chioso – Foppiano – Fondovalle – San Michele – Valdo – Ponte (Piazza del Municipio, 1284 m)

Orte längs der Strecke von Interesse

  • Macht man einen kurzen Umweg, kann man die Überreste des alten Hospizes von San Bernardo in Rozzaro sehen
  • Premia mit der herrlichen Kirche
  • Das Mineralogiemuseum von Premia
  • Die Ortschaft Cagiogno
  • Cristo und seine Türme
  • Das Thermalbad von Premia
  • Pass mit den Überresten des alten Passturms
  • Case Cini und Rivasco: wo die Walser Kultur beginnt
  • Chioso und Foppiano: Walser Dörfer vor dem Anstieg in Richtung Casse, die natürliche Barriere, die das Antigoriotal vom Formazzatal trennt
  • Fondovalle mit der charakteristischen Kapelle der Trinità (Dreieinigkeit) im Ortsteil Fracchie
  • Ein kleiner Umweg für den Besuch der alten Ortschaft Antillone mit dem charakteristischen See
  • Die Walser Ortschaften Chiesa, San Michele, Valdo und Ponte

Möglichkeit zur Zwischenstation

In Ponte: Beherbergungsbetriebe, B&B und Campingplätze

Nützliche Infos

Transportmittel: Internationaler Bahnhof FS von Domodossola (Verbindungen nach Bern und Mailand). Am Busbahnhof kann man den Linienbus ins Formazzatal nehmen, Haltestelle Baceno Municipio (Rathaus).
Kontaktstellen: Gemeinden von Premia und Formazza
CAI Kontaktstelle: Ortsgruppe Formazza
Raststätten: Diverse Möglichkeiten zur Stärkung entlang der Strecke in Premia oder Piedilago, beim Thermalbad von Premia, in Cadarese und Fondovalle.

Schwierigkeitsgrad

Mittelschwer (E)

Länge

19,5 km

Höhendifferenz

Anstieg 731 m / Abstieg 106 m

Gesamtzeit

5h 25min

Wegmarke

G00

Empfohlene Jahreszeit

Von Mai bis Oktober

Referenz-Kartografie

Karte Nr. 12 (Isornotal) – Nr. 11 (Val Formazza) Maßstab 1:25.000 von Geo4Map/CAI
Digitale Kartografie auf App: ViewRanger – PDF Maps

Geschichtlicher, künstlerischer und kultureller Valenz
Traditioneller Valenz mit Informationen zum bäuerlichen Leben
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