Trekking – Rundgang im Val Toggia
Schwierigkeitsgrad
Mittlere
Zeitraum
Sommer
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Strecke GPX

Die Route bietet von Anfang an ein unglaubliches Naturschauspiel, das zu den meistfotografierten der Alpen gehört, denn der Toce Wasserfall ist einer der höchsten Europas. Und die Verbundenheit mit der Geschichte dieser Berggegend wird sofort deutlich: Das Sant’Antonio Abate gewidmete Oratorium geht auf 1621 zurück, das Hotel am Toce Wasserfall wurde von 1862 bis 1863 errichtet und 1926 vom bekannten Architekten Piero Portaluppi renoviert; ferner sind die Walser Dörfer Riale und Morasco und die majestätischen Staudämme im hohen Formazzatal sehr sehenswert. Zu den illustren Besuchern dieser Gegend zählt auch Königin Margarethe von Italien: Das Formazzatal gehörte zu den wenigen, damals existierenden italienischen Wintersportgebieten. Am San Giacomo Pass (der früher auch mit dem Auto erreichbar war) sind auch heute noch die Reste einer der phantasievollsten Einrichtungen des Ossolatals zu sehen, die von Piero Portaluppi 1930 entworfen wurde, der Wagristoratore: Zwei Eisenbahnwaggons (der erste fungierte als Restaurant, der zweite als Hotel) auf 2300 m Höhe, die bis 1944 in Betrieb waren.

Beschreibung

Bei der Ankunft am Toce Wasserfall sollten Sie sich erst unbedingt auf dem Holzsteg den prächtigen Wasserfall ansehen; dann den mit G00 gekennzeichneten Weg in Richtung Via del Gries einschlagen, bis Sie Riale erreichen. An einer Gabelung angekommen, die mit dem Jeep befahrbare Straße zum San Giacomo Pass nehmen, bis Sie auf den Weg G20 stoßen, der direkt zum Pass hochführt. Man überquert dabei mehrmals die mit dem Jeep befahrbare Straße und erreicht dann einen ebenen Abschnitt, der zur Schutzhütte „Rifugio Maria Luisa“ führt. Hier den Hinweisen zum Staudamm folgen, wieder auf der mit dem Jeep befahrbaren Straße gehen, die am See Toggia entlang führt und dann am San Giacomo Pass ankommt. Die Hinweisschilder weisen auf den mit G28a gekennzeichneten Weg zu den Seen „Laghi del Boden“ hin. Seen, Graslandschaften und Weiden bilden ein wunderschönes Naturschauspiel: Hier stößt man auch auf die Strecke der Via Alpina (VA), über die man die kleine Seengruppe „Laghi del Boden“ abwärts erreicht. Einen Umweg zum Staudamm machen, diesen überqueren bis man die bergan führende Strecke kreuzt und so wieder erneut die Schutzhütte „Rifugio Maria Luisa“ erreicht. Die Rückkehr von der Schutzhütte deckt sich teilweise mit dem Hinweg bis nach Riale, das kleine Walserdorf, das wirklich einen Besuch wert ist.

Nützliche Hinweise

Erkennungscode auf der Webseite des CAI’s

Sektor G „Routen“– IG23

Nützliche Infos

Internationaler Bahnhof FS von Domodossola (Verbindungen nach Bern und Mailand). Am Busbahnhof den Linienbus ins Formazzatal nehmen, Haltestelle Wasserfall des Toce
Kontaktstelle: Gemeinde Formazza
CAI Kontaktstelle: Ortsgruppe Formazza
Raststätten: Rifugio Maria Luisa

Schwierigkeitsgrad

Mittelschwer. Objektiv gesehen, weist die Strecke keine besonderen Schwierigkeiten auf, erfordert aber gute körperliche Kondition, da fast 20 km in der Höhe zurückzulegen sind.

Streckenlänge

19,5 km

Höhendifferenz beim Aufstieg

731 m

Gesamtzeit

5h 50min

Empfohlene Ausrüstung

Bergschuhe, Windjacke und technische Kleidung fürs Gebirge.

Nummerierte Strecken

G00 – G20 – G28a – G24

Empfohlene Jahreszeit

von Ende Juni bis Ende September

Referenz-Kartografie

Karte Nr. 11 Maßstab 1:25.000 von Geo4Map/CAI
Digitale Kartografie auf App: ViewRanger – Avenza Maps

Geschichtlicher, künstlerischer und kultureller Valenz
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