Von Santa Maria Maggiore nach Malesco fahren und von dort aus die Straße zum Loanatal nehmen. Nach etwa 4 km trifft man auf der linken Straßenseite auf einen kleinen Parkplatz mit einer Bushaltestelle. Das Auto auf dem Parkplatz abstellen oder 100 m weiter nahe der Brücke. 50 m weiter in Richtung Malesco, in der Nähe des Schaukastens, beginnt der Saumpfad, der abwärts zum Wald und zu den Wiesen von Patqueso führt. Die Strecke ist gekennzeichnet (M10b) und überquert erst die Brücke über den Gebirgsfluss Loana und dann die Brücke über den Rio Basso. Dann schlägt man die neue, mit dem Jeep befahrbare Straße ein, die auf der Strecke M10 bis zur Alm Alpe Basso führt. Hier beginnt der Saumpfad: kurz vor Ende der Straße zweigt der Pfad nach rechts ab, auf dem man bis zur Alm Alpe Erta gelangt. In der kleinen Gruppe Hütten kurz nach dem Durchqueren des Rio Erta gabeln sich die Wege: gegenüber geht’s auf ebener Strecke zur Alm Alpe Bondolo und zum Joch Bocchetta di Vald, rechts geht hingegen unsere Route bergan, zur Alm Alpe Al Cedo und zum Pizzo Ragno (M10e). Nach einem Abschnitt im Wald mit Serpentinen gelangt man zu den Grünflächen von Cedo und zur Schutzhütte vom CAI Vigezzo. Die Strecke führt weiter bergan und biegt leicht nach links ab, um den Rio Castello etwas bergabwärts zu überschreiten und die Alm Alpe Geccio zu erreichen. Hier ist der Weg gekennzeichnet, aber beim Überqueren der Weiden bei schlechtem Wetter ist der Weg nicht leicht zu erkennen. Zwischen den beiden Ställen der Alm hindurchgehen und sich leicht rechts halten, bis man den Bergrücken erreicht. Hier folgt man nicht dem Pfad, der in Richtung des Speckstein-Findlings hinabführt, sondern dem Bergrücken in Richtung Nord-West bis zu einer kleinen Wasserfläche und dann zu einem kleinen Tal, wo der Rio Castello fließt; man durchschreitet das Tal und biegt nach rechts ab, bis zum kleinen See von Geccio. Beim Weitergehen immer in die gleiche Richtung (Nord-Ost) steigt man am Hang auf einem Pfad bis zum Gipfel des Pizzo Ragno hoch. Das Panorama ist wirklich unglaublich: das unter einem liegende Vigezzotal erscheint wie eine Krippe und hebt man den Blick, sieht man in jeder Richtung Gebirgsketten und Täler, so weit das Auge reicht. Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Strecke des Hinwegs; den Anstieg bis zur Straße bei Ende des Ausflugs berücksichtigen.
