Trekking – Crodo und die Teufelsmauer
Schwierigkeitsgrad
Leicht
Zeitraum
Frühling / Sommer / Herbst
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Strecke GPX

Das Antigoriotal bietet mit dieser Route eines der herrlichsten Naturschauspiele im Ossolatal: Auch dieser Teil des Tales zeichnet sich durch umfangreiche Wiesen aus, die auf großen Moränenablagerungen entstanden sind, welche zu diesen ausgedehnten Hochebenen geführt haben. Die früher zur Bewirtschaftung der Berge angelegten Terassenfelder sind im Ossolatal häufig anzutreffen, aber hier gibt es einen Ort, der von geheimnisvollen Felswänden geschützt wird. Auch dank kürzlich entdeckter Felsenmalereien, die auf die Zeit von 5.000 bis 1.200 Jahre vor Christus zurückgehen, scheint es, dass sich die ersten Bewohner der Gegend im Gebiet der Teufelsmauer niedergelassen haben.

Beschreibung

Bei der Ankunft des Busses in Crodo begibt man sich zur „Latteria Antigoriana“, die an der Staatsstraße liegt, die man überquert und auf der man bis zu einer Brücke verbleibt; nachdem man die Brücke hinter sich gelassen hat, überquert man die Straße erneut und schlägt links den Weg ein, der nach Maglioggio führt. In diesem netten Ortsteil von Crodo angelangt (werfen Sie einen Blick auf die Jahrhunderte alte Kastanie, die von allen Arbul genannt wird), links in Richtung Cruppo gehen, wobei man u.a. eine charakteristische Bogenbrücke überschreitet. In Cruppo beginnt der Saumpfad, der nach Dugno führt, und kreuzt die Straße zur Alm Alpe Aleccio auf Höhe einer Gruppe renovierter Häuser. Man geht auf der asphaltierten Straße nach Crego und kommt dabei an den Hütten „Le Quartine“ vorbei; weiter geht es immer auf der Straße nach Arvenolo, wo man die megalithische Konstruktion nicht übersehen kann, die auch als Teufelsmauer bekannt ist. Man geht auf der Straße weiter bis nach Crego, wo die herrliche Wallfahrtskirche von Don Lorenzo Dresco steht, die sich durch ihren außen liegenden Säulengang auszeichnet. Links der Kirche den bergabwärts führenden Pfad nehmen, der in den angenehmen, von Verampio hochführenden Saumpfad übergeht. Kurze Zeit später biegt man links in Richtung eines Kanals ab, der zum Sammelbecken des Wasserkraftwerks von Verampio führt. Man überquert das Sammelbecken und geht dann auf dem bequemen Pfad G36 weiter, bis man Cruppo, Maglioggio und abschließend wieder Crodo erreicht.

Nützliche Hinweise

Erkennungscode auf der Webseite des CAI’s

Sektor G „Routen“– IG09

Nützliche Infos

Internationaler Bahnhof FS von Domodossola (Verbindungen nach Bern und Mailand). Am Busbahnhof den Linienbus ins Formazzatal nehmen, Haltestelle Crodo
Kontaktstelle: Gemeinde Crodo
CAI Kontaktstelle: Ortsgruppe Formazza

Schwierigkeitsgrad

Leicht. Die Strecke weist keine sonderlichen Schwierigkeiten auf. In der Nähe des Sammelbeckens des Wasserkraftwerks von Verampio ist jedoch achtzugeben.

Streckenlänge

12 km

Höhendifferenz beim Aufstieg

508 m

Gesamtzeit

3h 45min

Empfohlene Ausrüstung

Wanderschuhe

Nummerierte Strecken

G04 – G38 – G06 – G36

Referenz-Kartografie

Karte Nr. 12 Maßstab 1:25.000 von Geo4Map/CAI
Digitale Kartografie auf App: ViewRanger – Avenza Maps

Geschichtlicher, künstlerischer und kultureller Valenz
Traditioneller Valenz mit Informationen zum bäuerlichen Leben
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