Trekking – Crevoladossola und die dazugehörigen Ortsteile
Schwierigkeitsgrad
Leicht
Zeitraum
Frühling / Herbst
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Strecke GPX

Wie andere Gemeinden im Ossolatal auch, besteht Crevoladossola nicht nur aus einem einzigen Ort, sondern umfasst etwa dreißig kleine Siedlungen. Obwohl Crevoladossola nicht sehr bekannt ist, spielte der Ort eine sehr wichtige Rolle für das Ossolatal: Dank seiner besonderen Lage war er praktisch der Zutritt für die beiden Antigoriotal und Divedrotal; hier gingen zwangsläufig alle Waren durch, die über Simplonpass, Griespass und Arbola Pass ins Herzen Europas transportiert wurden. Dieser florierende Handel wurde von zwei alteingesessenen Familien aus Crevola kontrolliert, von der Familie De (da) Silva und De Semonte (die anschließend zu Da Ponte wurde). In den Ortsteilen tauchen noch immer die mehr oder weniger antiken Zeitzeugen für die Tätigkeiten der Bewohner auf: Marmorsteinbrüche, Glasereien, bestellte Felder und weidende Tiere…

Beschreibung

Nach dem Erreichen von Crevoladossola sollte man, bevor man die Tour antritt, einen Abstecher zu der San Pietro und San Paolo gewidmeten Kirche machen, ein Kleinod aus dem 15. Jahrhundert, in der sich kostbare Kunstwerke befinden, wie die bunten Glasfenster aus dem Jahr 1526, ein Werk des Züricher Glasermeisters Hans Funk.
Die Tour startet auf dem Saumpfad, der an der Straße kurz nach dem Rathaus von Crevoladossola beginnt und den Wanderer zu den höher gelegenen Ortsteilen führt. Nach einem kurzen Abschnitt links in Richtung Ternaro abbiegen, anschließend weiter nach Borgo dell’era gehen, bis zum Oratorium von Pinone. Dann nach einem kurzen Stück auf der Straße auf Höhe eines Waschtrogs den Saumpfad einschlagen, der einen nach Enso bringt; ist man am Oratorium vorbei gegangen, erreicht man die Ortschaft mit ihren antiken Gebäuden. Jetzt führt der Saumpfad weiter, bis er auf eine asphaltierte Straße trifft, die zu den Almweiden von Colmine führt. Auf der Straße weitergehen bis zum Oratorium von Simbo; man geht an der Strecke A09 vorbei, die man auf seiner Linken zurück lässt; dann zwischen den alten Hütten hindurchgehen, um in ein kleines Tal hinabzusteigen, das zur schönen Brücke von Cusione führt. Ist man an einer Kapelle vorbeigegangen, erreicht man erst Cusione dentro und anschließend Cresto. Auf einem Stück Straße geht es weiter, um dann auf Höhe eines Wasserbeckens in Richtung des Sammelbeckens des Wasserkraftwerks von Crevoladossola abzubiegen; hier überquert man das Becken auf einer Verbindungsbrücke und geht nach Castagnolo weiter, von hier aus erreicht man dann die Gabelung nach Ternaro und die Ortsmitte von Crevoladossola.

Nützliche Hinweise

Erkennungscode auf der Webseite des CAI’s

Sektor A „Routen“– IA09

Nützliche Infos

Internationaler Bahnhof FS von Domodossola (Verbindungen nach Bern und Mailand) – Am Busbahnhof den Linienbus ins Val Formazza (Pomattertal) nehmen, mit Haltestelle Crevoladossola Municipio (Rathaus).
Kontaktstelle: Gemeinde Crevoladossola
CAI Kontaktstelle: Ortsgruppe Domodossola

Schwierigkeitsgrad

Leicht. Die Strecke weist keine sonderlichen Schwierigkeiten auf und verläuft größtenteils auf Saumpfaden oder Dorfstraßen.

Streckenlänge

6 km

Höhendifferenz beim Aufstieg

313 m

Gesamtzeit

2h

Empfohlene Ausrüstung

Wanderschuhe

Nummerierte Strecken

A09

Referenz-Kartografie

Karte Nr. 9 Maßstab 1:25.000 von Geo4Map/CAI
Digitale Kartografie auf App: ViewRanger – Avenza Maps

Geschichtlicher, künstlerischer und kultureller Valenz
Traditioneller Valenz mit Informationen zum bäuerlichen Leben
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28845 Domodossola (VB)
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