Das charakteristischste Element des Formazzatal ist zweifellos seine Walserkultur, aber im Winter ist es das unbestrittene Paradies des Langlaufs, des Skitourismus und des Schneeschuhwanderns.
Der Zugang zum Formazzatal erfolgt über die Autobahn bis zur letzten Ausfahrt Crodo/Valle Antigorio und Formazza, dann über die Bundesstraße 659 in Richtung Formazza/Cascata del Toce.
Vom Parkplatz aus können Sie an den wunderschönen Hütten von Canza vorbeigehen und den gekennzeichneten Waldweg nehmen, um in den Nadelwald hinaufzugehen. Nach etwa einer Stunde und einer Reihe von Serpentinen erreichen Sie die Bergstation des Sesselliftes von Sagersboden, von wo aus der gekennzeichnete Aufstieg nach Vannino beginnt. Wenn man weiter hinaufgeht, erreicht man bald die Ebene von Underbech, von wo aus man die imposante Gebirgsgruppe des Monte Giove und den Clog-Stafelberg bewundern kann, die durch die tiefe Forca del Giove getrennt sind. Der Weg führt weiter am Bach entlang bis zu einem langen, flachen Korridor, auf dem Beschilderungen für den Weg vorhanden sind, der nach etwa zehn Minuten nach links zur Hütte Miryam führt (die Hütte bleibt denjenigen verborgen, die zum Vannino-Staudamm und der anschließenden Hütte Margaroli gehen).
Wenn Sie sich für eine einfachere Route entscheiden, steht in Valdo, Ortsteil Ponte, dem Hauptort des Formazzatals, der Sessellift von Sagersboden (im Sommer wie im Winter geöffnet) zur Verfügung, der Sie schnell vom Dorf (1.260 Meter) nach Sagersboden (1.770 Meter) bringt. Von hier aus geht es weiter auf die zuvor beschriebene Strecke.
Von Canza (1.419 m) aus den gesamten Aufstieg zu Fuß (von Valdo (1.260 m), wenn Sie mit dem Sessellift bis nach Sagersboden (1.770 m) fahren möchten)
Auf der Bundesstraße 659 bis zum Ortsteil Canza (oder Valdo, um mit dem Sessellift zu fahren)
Durchschnittliche Wanderer
630 m von Canza aus (280 m von Sagersboden aus)
2 Std. von Canza aus (45 min von Sagersboden aus)
G20
Während der Schneesaison, auch wenn der bereits präparierte Weg wieder zum Vorschein kommt, ist es notwendig, bei der Hütte nach den Schneeverhältnissen zu fragen, da einige Teile des Weges lawinengefährdet sein können.
Info: www.rifugiomiryam.org
