Das charakteristischste Element des Formazzatals ist zweifellos seine Walserkultur, aber im Winter ist es das unbestrittene Mekka des Langlaufs, des Skitourismus und des Schneeschuhwanderns.
Der Zugang zum Formazzatal erfolgt über die Autobahn bis zur letzten Ausfahrt Crodo/Valle Antigorio und Formazza, dann über die Bundesstraße 659 in Richtung Formazza/Cascata del Toce.
Vom Parkplatz von Riale aus überqueren Sie die Langlaufloipen und folgen der Spur der Schneeraupe, die den Weg zur Hütte Maria Luisa kennzeichnet. Die unternehmungslustigsten können bei entsprechenden Bedingungen mit großer Vorsicht entlang der steilsten Hänge gehen, wobei jedoch der obere Bereich vor dem Betreten der Ebene vermieden werden sollte. Bereits nach den ersten Serpentinen bietet sich ein beeindruckendes Schauspiel. Langsam wird der Aufstieg leichter, der Toggia-Staudamm ist zu sehen, der Weg windet sich ins Innere der Ebene und die Landschaft verändert sich grundlegend. Unmittelbar unter dem Damm erreichen Sie nach einer Stunde und 40 Minuten links die Hütte Maria Luisa (2.157 Meter).
Riale (1.730 m)
Auf der Bundesstraße 659 bis zu deren Ende im Ortsteil Riale
Touristen
427 m
1 Std. 40 min
G20
Die Hütte Maria Luisa ist auch der Ausgangspunkt für andere Ausflugsziele: Lago Kastel, Laghi Boden, Punta Elgio und Rossatal. Fragen Sie stets den Betreiber nach Informationen über die Schneebedingungen und die Lawinengefahr.
Info: www.rifugiomarialuisa.it
