Der erste Teil dieser Strecke geht an einem Teil des Erdrutsches aus dem Jahr 1642 entlang, der enorme Schäden verursachte und vielen Menschen das Leben kostete. Der Erdrutsch schaffte aber auch ein Naturschauspiel, das man auch heute noch bewundern kann, den suggestiven See „Lago di Antrona“, der durch die vom Erdrutsch verursachte Barriere entstanden ist.
Es gibt zahlreiche Staudämme, die ab 1900 erbaut wurden. Die Staudämme wurden landschaftlich harmonisch in die Höhenlagen des Antronatals integriert und sind unbestreitbar die Protagonisten von einigen der faszinierendsten Wanderwege.
An einigen Abschnitten des Weges kann man den alten Saumpfad bestaunen, auf dem früher von den Maultiertreibern Waren ins benachbarte Saastal befördert wurden.
ENTDECKEN SIE DIE ANDEREN ETAPPEN DER STRADA ANTRONESCA:
Etappe 1 – Von Villadossola nach Antrona
Etappe 3 – Von der Schutzhütte Bivacco Cingino-nach Saas Almagell
Sektor C „Historische Wege“ C00_2
Antrona – Cimallegra – See von Antrona – Alpe Piana – See von Campliccioli – Alpe Vassoncino – Alpe Granarioli – Alpe Casaravera – Alpe Lombraoro sotto – Alpe Sasso – Alpe Saler – Alpe Cingino – Schutzhütte Cingino
Bivacco del Cingino (immer geöffnete gemauerte Schutzhütte mit 12 Schlafmöglichkeiten auf Holzbrettern)
Internationaler Bahnhof FS von Domodossola (Verbindungen nach Bern und Mailand).
Vom BUS Bahnhof aus: den Bus – Linie nach Antrona – nehmen
Kontaktstellen: Gemeinde Antrona
CAI Kontaktstelle: Ortsgruppe Villadossola
Raststätten: Albergo/Bar Lago Pineta
Anspruchsvolle Strecke. Verläuft größtenteils auf dem Saumpfad
12,5 km
Anstieg 1398 m / Abstieg 49 m
5h 30min
Bergschuhe, Stöcke und Ausrüstung fürs Hochgebirge plus leichtem Schlafsack (die Nächte in der Schutzhütte sind relativ kalt)
C00
Von Ende Juni bis Ende September
Karte Nr. 7 Maßstab 1:25.000 von Geo4Map/CAI
Digitale Kartografie auf App: ViewRanger – Avenza Maps
