Die Pfarrkirche San Giorgio in Varzo im Divedrotal wurde um 1100 auf einem zuvor bestehenden romanischen Bauwerk errichtet und später in den Jahren 1300 und 1540 erweitert und umgebaut.
Um 1650 erlangte Varzo Bedeutung durch die Beförderung von Waren durch den Simplon-Pass und es wurde die Vorhalle gebaut, die sich heute vor dem Haupttor der Kirche San Giorgio befindet.
Innen weist die Kirche ein Mittelschiff mit Kreuzgewölbe auf, welches die ursprüngliche Holzdecke ersetzt hat. Der elegante, von verbundenen Säulen gestützte Bogengang folgt in seiner Feierlichkeit dem Beispiel der Fassade, an der ursprünglich eine große zentrale Rosette prangte. Außen sind alte Fresken zu sehen, darunter eines für San Francesco, die unter den ersten im Piemont aufgefundenen sind und um das Jahr 1300 erschaffen wurden.
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