Die Pfarrkirche der Beata Vergine Assunta in Mergozzo wurde 1610 geweiht und erhebt sich anstelle einer früheren romanischen Kirche, wie aus einem Dokument aus dem Jahr 1133 hervorgeht.
Der Glockenturm wahrt noch die romanischen Stilmerkmale im unteren Bereich: er wurde 1661 errichtet, bis er die heutigen 38 Meter Höhe erreicht hat. Außen ist der 1786 restaurierte Kirchplatz zwischen zwei Balustraden aus Granit eingeschlossen, welche die breite Freitreppe begrenzen. Die Fassade der Kirche wird von der Marienstatue beherrscht, der zwei Engel zur Seite stehen.
Innen weist die Kirche drei von sechs Säulen aus Serizzo unterteilte Schiffe auf, wobei die Säulen ein Segelgewölbe mit Blumenfresken tragen.
1821 wurden die dreizehn Kapellen des Kreuzwegs von dem Vareser Giovan Battista Ronchelli errichtet. Zwischen 2002 und 2005 nahm man eine Restaurierung des Aufbaus vor, bei der die Pastelltöne in Grau-Hellblau, Okra und Hellgrün aus dem 18. Jahrhundert ans Licht kamen, die in früheren Restaurierungsarbeiten stark verändert wurden.
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