Außen an den Mauern der alten Burg von Mattarella erhob sich aufseiten des Maultierpfads zum Berg hin eine Kapelle, die gegen Ende des 16. Jahrhunderts von einem unbekannten Maler mit einem Fresko der Jungfrau Maria mit dem Kind im Arm geschmückt wurde. Die Kapelle war der Heiligen Maria der Gnaden gewidmet. 1658 erinnert an sie eine kleine Andachtskapelle am Ende des Aufstiegs mit Gewölbe und Steinboden.
Im gleichen Jahr wollte der Bischof sie dem Sacro Monte Calvario in Domodossola anschließen und ordnete später an, sie unter Wahrung des antiken Bildnisses der seligen Jungfrau zu erweitern. Diese Lösung erwies sich als schwierig und 1660 entschied man sich zum Bau eines Oratoriums, das heute besucht werden kann.
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